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Mooskugeln sind eigentlich kein Moos, sondern eine Grünalge (Chlorophyta), bei der sich die Fäden zu großen, grünen Kugeln mit samtiger Oberfläche verweben. Im Japanischen wird sie Marimo genannt. Ihr natürliches Vorkommen ist in der Ukraine, Estland, Japan und Island. In der Aquaristik ist sie besonders geschätzt, da die Pflanze permanent Schadstoffe aus dem Aquarium filtert. Daher sollte man sie monatlich einmal unter fliessendem Wasser kräftig ausdrücken. Sie sinkt danach recht schnell wieder zu Boden. Die Kugeln können zu beträchtlicher Größe heranwachsen. Auch bildet sie bei guten Bedingungen sogenannte Kindl aus, die wie kleine Zwergkugel an der Mutterpflanze hängen und dann vorsichtig abgetrennt werden können um sie weiter zu kultivieren. In Deutschland feiert die Mooskugel seit den 70-er Jahren ungebrochen ihren Siegeszug in der Aquaristik. Ihre einfachen Haltungsbedingungen, und ihre positiven Wirkweisen mögen dazu entscheidend beigetragen haben. Besondere Anforderungen an die Beleuchtung stellen Mooskugeln nicht. Vorteilhaft ist jedoch, wenn sie gelegentlich gewendet werden oder wenn sie frei auf dem Grund rollen können. Von Garnelen und deren Nachwuchs werden sie ununterbrochen nach fressbarem abgeweidet, ohne das es der Pflanze schadet. Besondere Anforderungen an die Beleuchtung stellen Mooskugeln nicht. Bei mittleren Lichtverhältnissen wachsen sie genauso wie bei sogenannten HQL Leuchten. Trotzdem dieser Pflanze positive Filterungseigenschaften nachgesagt werden, sind sie kein Ersatz für einen mechanischen Filter! Für die Haltung von Garnelen stellen Mooskugeln eine ideale Alternative zu Javamoos dar.
Ansprüche:
- Licht: mittel bis wenig
- Temperatur: 5-25 °C
- Wasser: weich bis hart
- pH: 6,5-8,5
- Vermehren: Teilung/- , Tochterbällchen
Mooskugel%20-Cladophora%20Gr.%20S%2C%20sattgr%C3%BCne%20gesunde%20Pflanzen
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